Dienstag, 27. Juni 2017

Oahu - welcome to Hawaii :-)

In Hawaii ist mir als aufgefallen, dass es sehr viel Obdachlose hat, das mir Toiletten dort ein wenig "zu offen" und es hatte wieder Kakerlaken.

In Honolulu war ich im ABC Store, wo mein Papi mir ein pinker Schwimmreifen gekauft hat. Mit dem sind wir dann an viele schöne Strände, am schönsten fand ich es in North Shore. Dieser Reifen hat leider nur 4 Tage hingehalten, da ihn mein Papi geschrottet hat.

Unsere Unterkunft war leider gar nicht sauber, die Putzequipe hat Ihre Arbeit gar nicht erst genommen.

Einmal waren wir in Honolulu in einem Flipflop Workshop. Dort konnte ich meine Flipflops selber gestalten, mir hat das sehr gut gefallen und es hat auch einige Stunden gedauert.

Donnerstag, 22. Juni 2017

Eine Woche in Tokio

In Tokio mieten wir für eine Woche ein wundervolles Airbnb Häuschen in einer ruhigen Seitenstrasse.

Es hat 2 Schlafzimmer, eines wie wir es kennen und ein japanisch eingerichtetes. Zudem ist die U-bahn ganz in der Nähe (7 Min zu Fuss). Wir fuhren ein paar mal zur Station Meiji und gingen dort in die belebte Takeshita Street wo es ganz viele, aussergewöhnliche Boutiquen und Geschäfte gibt.

An einem sonnigen Abend begleitet mein Papi mich in ein aussergewöhnliches Cafe: ein Igelcafe. Man bezahlt Eintritt damit man Igel in einem Café anfassen und streicheln kann. Mir hat es sehr gut gefallen ein wenig Zeit bei den kleinen, stacheligen Freunden zu verbringen.

Etwas ausserhalb von Tokio waren wir im Tiercafé "Moff" mit einem Freund meiner Eltern (Kon) und seiner Familie. Dort gab es kleine Küken, Igel, Meerschweinchen, Hasen (ich hätte auch gerne einen Hasen), Papageien, Wellensittiche, Eulen, Raubvögel, diverse Arten von Eidechsen, eine Riesenschildkröte, Minimäuse und selbst ein Erdmännchen war dabei (siehe Fotos). Ich persönlich fand es eine tolle Sache mit allen den verschiedenen Tieren in einem Café. Mich hat aber sehr entsetzt, dass ein Junge einen Igel hat fallen lassen.

An einem anderen Tag waren wir auch auf dem Skytree, dem höchsten Turm in Tokio. Er ist 634 Meter hoch.

Ich habe in Japan am liebsten "Kapa Maki" (Gurkensushi) oder Nudelsuppe gegessen.

Hier gibt es noch einen Film zu meinem japanischen Abenteuer:

Viel Spass beim schauen!

Donnerstag, 15. Juni 2017

Mit den Geishas in Kyoto

Mit den Zug fahren wir von Hiroshima nach Kyoto. Kyoto ist die Stadt der Geishas. Wir machen mit gemieteten Fahrrädern einen Ausflug quer durch die Stadt. In Japan fährt man auf der "falschen" Strassenseite und man darf mit dem Fahrrad auf dem Gehweg fahren.

Wir treffen auch immer wieder auf Geishas die in ihren farbigen Gewändern (genannt Kimono) herumlaufen.

Montag, 12. Juni 2017

Planet der Hasen

Mit dem berühmten japanischen Schnellzug "Schinkansen" fahren wir nach Hiroshima. In die Stadt auf die im 2.Weltkrieg die erste Atombombe abgeworfen wurde. Wir schauen uns das Museum an und eine Ruine die zur Erinnerung an die Katastrophe noch stehen gelassen wurde. Es wirkte auf mich schockierend, dass dabei 150'000 Menschen umgekommen sind (fast so viel Einwohner wie die ganze Stadt Basel hat).

Wir machten auch einen Ausflug auf die Haseninsel "Rabbit Island". Mit zwei grossen Kohl bewaffnet gingen wir die vielen Hasen füttern. Die Hasen sind sehr zutraulich und ich wurde von ihnen regelrecht "überrannt" als ich das Futter gezückt habe. Das war soooo super süüüüssss. Ich wollte gar nicht mehr weg...

Bei einem Besuch auf der Insel Myajiama trafen wir dann noch auf einen Haufen gefrässiger Rehe und konnten ein einem "Eulen Kaffee" viele echte Eulen streicheln.

Donnerstag, 8. Juni 2017

Finken-Probleme in Japan

In Nagoya (Japan) treffen wir auf Freunde meiner Eltern. Cathrine und Daniel sind aus Hongkong und wir reisen die nächsten 4 Tage gemeinsam in Japan rum. Wir sind diese 4 Tage mit dem Mietwagen unterwegs.

Japan ist ein Land mit ganz speziellen Eigenschaften. Als erstes fällt mir auf, dass keiner der Japaner mich anschaut. Ganz im Gegenteil zu China. Dort wurde ich ständig angeschaut. Auch ist es in Japan im Vergleich zu sehr leise. Und die Leute sind sehr ruhig (und spucken auch nicht mehr auf den Boden wie in China).

Wir übernachteten einmal in einem traditionellen Hotel (genannt Rjokan). Dort gab es viele spezielle Regeln zu beachten mit denen ich anfänglich meine liebe Mühe hatte. Zum Beispiel der "Tanz um die Finken": so musste man beim Eintreten in das Hotel Finken anziehen die man dann wieder ausziehen musste wenn man in sein eigenes Zimmer ging. Und auch im Restaurant musste man diese ausziehen. Zudem gibt es für die Toilette natürlich wieder spezielle Finken. Beim Abendessen ist mir ein grosses Missgeschick passiert: aus Versehen lief ich, nach dem ich während dem Essen auf der Toilette war, mit den WC-Finken zurück in das Restaurant. Ich hatte vergessen die Finken zu wechseln und sie dann vor dem Restaurant auszuziehen. Der Vorfall führte zu grösserer Aufregung... 

Das traditionelle Essen ist ein 5-Sterne Mahl mit vielen Gängen. Mir hat es zwar nicht so geschmeckt. Ich fühlte mich beim Essen aber wie eine Prinzessin weil die Bedienung so toll und super aufmerksam war. Die Bediensteten sind immer gerannt und waren extrem freundlich und fürsorglich.

Geschlafen wurde ganz im Japan-Style auf dem Boden: auf Matratzen (sogenannten Futons). Diese wurden am Abend auf den Boden gelegt. Weil sie für uns etwas dünn waren, haben wir jeweils mehrere davon gestapelt.

Cathrine und Daniel organisierten viele Erlebnisse, was uns alleine nie gelungen wäre re: Besuch einer Tierfarm, Herstellung von Eiscreme, "Shrimp-Fischen", kreatives Basteln. Mir haben die gemeinsamen Tage mit ihnen sehr viel Freude gemacht.