Freitag, 26. Mai 2017

Spaziergang im Himmel

Zhiangjiajie ist Ausflugsort mitten in der Natur der bei Chinesen sehr beliebt ist. Dort besuchten wir die "Avatar-Mountains". Dort trafen wir auf eine "klebrige" Touristin aus Australien (Emma) die sich uns lange an die Fersen heftete.

Ausserdem besuchten wir die größte Glasbruecke der Welt. Für Fotos schlug ich auch ein paar Räder. Auf der Brücke wollten viele der chinesischen Touristen ein Selfie mit mir machen. Die Leute sind regelrecht Schlage gestanden um Fotos mit mir zu machen. Es lag wohl an meinen für ihre Verhältnisse sehr grossen Augen. Generell wurde ich auf Schritt und Tritt für Selfies angefragt. Zeitweise fuehlte ich mich wie ein "Superstar". Das ging mir manchmal schon etwas auf die Nerven...

Am letzten Tag machten wir noch eine schwindelerregende Wanderung die teilweise über Glaspfade ging die mehrere Hundert Meter über dem Abgrund waren. Mir war es anfangs recht mulmig wegen der Höhe.

Montag, 22. Mai 2017

Panda City!

Mit den Zug ging es ab nach Chengdu. In die Hauptstadt der Pandas! Wir hatten für 5 Tage ein super Hotelzimmer im 37.Stock mit super Aussicht auf die Grossstadt, Schwimmbad (nur mit Duschhaube) und ein Fitnessstudio für meine Eltern.

Um meinen geliebten Pandas möglichst nahe zu sein, machte ich für einen Tag "Volounteer" (= ohne Bezahlung arbeiten) in einem Pandapark. Dort putzte ich Panda Kot weg (stinkt übrigens nicht!) und zerschlug Bambus-Stangen als Essen für die kleinen Racker. Auch durfte ich einen Panda mit Gemüse füttern. Zum Abschluss machte ich noch ein Foto mit einem der süßen Kerle (was ein Heidengeld gekostet hat...).

Dienstag, 16. Mai 2017

Bei den Kriegern von Xian

Mit den Zug geht es mit über 300 Km/h in 4 Stunden nach Xian in der Mitte von China. Wir verbringen 4 Tage in einer kleinen, knuddeligen Wohnung mit 2 Schlafzimmer. Es war toll mal wieder ein eigenes Zimmer zu haben. Wir waren in einer ruhigen Seitenstrasse.

Wir gingen zu den über 2000 Jahre alten Xian-Krieger (siehe Foto) und machten eine Fahrradtour (Tandem) auf der Stadtmauer.

In der Nähe unserer Wohnung war das Muslimen-Viertel welches abends immer voller Menschen, Jubel, Trubel und Essständen war.

Freitag, 12. Mai 2017

Willkommen in Peking

In Peking fahren wir per Taxi ins Hutong. Das sind kleine, einstöckige Häuschen wie im alten China. Unsere Gastgeber sind Cindy und Nick. Sie sind ein fürsorgliches, hilfsbereites und lustiges Paar.

Wir mussten ein paar mal (3x) zur Polizei laufen um uns registrieren zu lassen.

Am Wochenende besuchten wir einer chinesischen Familie in einem Wohnblock. Ich durfte mit ihrer 7 jährigen Tochter, Linda kochen (Dumplings = chinesische Ravioli). Die Eltern konnten beide kein Englisch, nur Linda sprach etwas Englisch.

Wir machten einen Ausflug zur berühmten grossen Mauer. Mit dem Sessellift ging es hoch, dann liefen wir etwas herum und am Schluss flitzen wir mit dem Bob herunter. Leider wurden wir auf der Bobbahn von einer ängstlichen, älteren Frau ausgebremst. 

Für die nächsten 2 Tage wechselten wir die Unterkunft, nach Soho in den 13. Stock eines Hochhauses. Die Wohnung war klein aber fein. Direkt in unserer Nachbarschaft gab es ein Catcafe. Im oberen Stock liefen Katzen herum die man streichen durfte und man konnte sogar dort inmitten der Pelzknäuel essen (für mich gab es Spaghetti). 

Am nächsten Tag durfte ich ein 10-jährigen Mädchen namens Vivi in Ihrer Schule besuchen. Wir waren für 2 Lektionen da. In der ersten Stunde schauten die Kinder einen chinesischen Film an. Doch keiner interessierte sich für den Film. Alle schauten nur auf mich... Eigentlich dachte ich die Schüler (35 Kinder) würden stramm stehen, aber in Wirklichkeit war es sehr lebhaft und normal wie bei uns. Einige der Mädchen beschenkten mich am Ende mit Selbstgebasteltem.

Nach dem Besuch gehen wir mit Vivi und Ihrer Familie in die Shoppingmall Karaoke singen und zum Abendessen. Es hat mir Spass gemacht die Familie kennen zu lernen und mit den beiden netten Mädchen zu spielen.